Johanna Schneider (vocals)
gebürtig aus Bamberg, beeindruckt mit einer musikalischen Reife, die weit über ihr Alter hinausgeht. Als abenteuerlustige und gleichzeitig präzise Sängerin bewegt sie sich mühelos zwischen verschiedenen Genres. Dabei bleibt sie nicht nur der Jazztradition verwurzelt, sondern sprengt diese auch gern und erweitert sie mit ihrer kreativen Offenheit. Beeinflusst von Legenden wie Ella Fitzgerald und Billie Holiday, entwickelt Schneider ihren ganz eigenen Stil, der elegante Lyrik mit furchtloser Improvisation verbindet. Darüber hinaus liebt sie die Herausforderung, sich in anderen Stilrichtungen auszuprobieren und ihre Vielseitigkeit immer wieder neu unter Beweis zu stellen.
Schneider hat weltweit Konzerte gegeben, unter anderem in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuwait, den USA, Zypern, der Türkei, Finnland, Estland, Frankreich und Äthiopien. Kürzlich reiste sie auf Einladung der Deutschen Botschaft nach Kirgisistan. Als zweifache WDR Jazzpreisträgerin wurde sie 2013 als Mitglied des JugendJazzOrchesters NRW und 2021 als Mitbegründerin des feministischen Jazzkollektiv PENG ausgezeichnet. Sie hat mit renommierten Musikern wie Rick Margitza, Kevin Mahogany, Ack van Rooyen und Tony Lakatos zusammengearbeitet. Neben ihrer Bühnentätigkeit ist Schneider Vorstandsmitglied der Deutschen Jazzunion und engagiert sich als Jury- und Beiratsmitglied des Deutschen Jazzpreises. Damit prägt sie die zeitgenössische Jazzszene nicht nur als Künstlerin, sondern auch als führende Persönlichkeit im deutschen Jazz.
Melanie Scholtz (vocals)
ist ein in Südafrika geborener, preisgekrönter Jazzsänger und Komponist. Sie spielt seit ihrem 5. Lebensjahr Klavier und studierte anschließend klassischen Gesang bei der Eoan Group, bevor sie im Jahr 2000 ihr Opera Diploma Cum Laude an der University of Cape Town abschloss. Melanie hat bisher 5 Alben unter ihrem eigenen Namen veröffentlicht und arbeitet zusammen mit vielen südafrikanischen und internationalen Jazzkünstlern. Sie lebt derzeit in NYC (USA).
Zamajobe
Geboren in Frankfort im Freistaat, wuchs Zamajobe Sithole in Vosloorus, östlich von Johannesburg, auf und sang ab dem neunten Lebensjahr im dortigen Chor. Ihr früher musikalischer Mentor war der gefeierte Gospelkünstler Pastor Benjamin Dube. Zamajobe nörgelte ihren Vater um eine Gitarre und fing an, ihr eigenes Material zu schreiben. 2003 nahm sie an der Talentsuche von Pop Idols TV teil, schaffte es bis unter die letzten 10 und baute dabei ihr eigenes Profil auf.
Es folgte ein Plattenvertrag. Sie arbeitete an ihrem Debütalbum mit Freund und Produzent Eric Pilani, und das Album Ndawo Yami wurde 2004 veröffentlicht. Es brachte der erst 19-jährigen Zama den Preis für den besten Newcomer bei den Samas 2005 ein. Ndawo Yami dominierte die Charts und brachte nicht weniger als vier Hit-Singles hervor. Das Publikum verliebte sich in ihre frische Fusion aus Afro-Jazz, Soul und Funk. 2008 folgte Ndoni Yamanzi, die einige ihrer Fans enttäuschte. 2012 veröffentlichte sie Trailblazer auf dem unabhängigen TMP-Label. 2013, um ihr 10-jähriges Bestehen in der Musikindustrie zu feiern, veröffentlichte sie Journey, eine Zusammenstellung ihrer alten Songs, sowie vier brandneue Tracks.
Ron Spielman (vocals, guitar)
Ron ist ein begeisterter: Er reist die Musikwelt von Sänger / Songwriter durch Folk, Pop, Jazz, Blues bis Rock und lässt ihn mit seiner eigenen Musik entspannen. Er ist einer der großen unbekannten Bekannten der deutschen Musikszene. In Berlin, wo er seit fast 15 Jahren lebt, haben seine Auftritte in wechselnden Formationen längst Kultstatus genossen.
Sebastian Peszko
ist ein vielseitiger Bratscher, Geiger, Komponist und Studiomusiker aus Berlin, Deutschland, der schon in jungen Jahren damit begann, Musik zu lernen. Nach seinem Abschluss am Royal College of Music in London und an der Manhattan School of Music in New York, wo er sein Master-Diplom erwarb, arbeitete er als freier Mitarbeiter mit verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles.
Er hat mit vielen internationalen Künstlern, Bands und Jazz-Ensembles gespielt und aufgenommen, wie – Moka Efti Orchestra, Nightmares on Wax, Kurt Rosenwinkel,
Sonja Firker (viola/vocals)
Sonja spielt und singt in Bands und Ensembles der unterschiedlichsten Stilrichtungen (u. a. im Geigen-Pop-Quartett Babaji, im Casanova Society Orchestra, in der Jazz-Pop-Band Mellow Melange), spielte Hauptrollen in mehreren musikalischen Theaterproduktionen und arbeitete sowohl im Studio als auch live mit vielen nationalen und internationalen Stars (Temptations, Seal, Carl Douglas, Meat Loaf, Sarah Connor, Otto Waalkes, Joy Denalane, Niels Frevert, Bosse, Udo Jürgens, Bodo Wartke). Sonja ist Yamaha-Artist.
Lee Caspi (Violoncello)
begann mit 6 Jahren Cello zu spielen. 2012 erhielt sie ihren Musikabschluss an der Buchmann-Mehta School of Music, Tel Aviv University. Während ihres Studiums nahm sie an internationalen Musikmeisterkursen teil und wurde mit dem Stipendium der America-Israel Cultural Organization ausgezeichnet.
Sie spielt auch mit internationalen Künstlern wie: Michael Bublé, 2CELLOS, Sister Sledge, Lenny Williams, Odyssey, Donna Missal und Helene Fischer
Andy Winter (drums and percussion)
Der österreichische Schlagzeuger Andy Winter erhielt seine musikalische Ausbildung am Wiener Konservatorium und gab früh Konzerte mit Größen der lokalen Szene wie Karl Ratzer, Harry Stojka, Wolfgang Puschnig u. 1988 ging er nach New York, um an der New School zu studieren und arbeitete seitdem mit Jazzmusikern wie Larry Goldings, Brad Mehldau, Ron Carter, Mark Whitfield, Peter Bernstein, Scott Colley, Chris Potter, Ben Monder, Donny McCaslin und andere.
Regis Molina (Saxophon/Flöte)
ist ein charismatischer Musiker und Komponist aus Havanna, mit dem ich seit vielen Jahren zusammenarbeite. Neben seinem visuellen Portfolio begleite ich ihn mit meiner Kamera zu Konzerten, so dass ich im Laufe der Zeit ein umfangreiches Archiv seiner Arbeiten angelegt habe.
Andreas Henze (Double Bass)
studierte an der Musikakademie der Stadt Kassel klassischen Kontrabass.
Neben seiner regen Tätigkeit als Theatermusiker an verschiedenen Häusern ( Berliner Ensemble, Kurfürstendamm Theater, Kleines Theater, Schauspielhaus Hamburg ) bereist er die ganze Welt mit vielen Ensembles unterschiedlicher Stilrichtungen wie Jazz, Lateinamerikanische Musik und Singer/Songwiter.